Workaholism in der Hochschulbildung: Studie von Prof. Jennifer Hynes
An der Berlin International University of Applied Sciences (BI) sind wir stolz auf unser Engagement für bahnbrechende Forschung, die sich mit aktuellen Themen im Bildungsbereich und darüber hinaus befasst. Prof. Dr. Jennifer Hynes, Studiengangsleiterin BA Betriebswirtschaftslehre an der BI hat gemeinsam mit Sarah-Jane Cullinane kürzlich mit ihrem Artikel „Sustainable Working and Academia“ zum akademischen Diskurs beigetragen: A Transdisciplinary Model of Workaholism within Higher Education“ (Ein transdisziplinäres Modell der Arbeitssucht in der Hochschulbildung) beigetragen, der in der Zeitschrift The International Journal of Educational Organization and Leadership veröffentlicht wurde.
Diese innovative Studie befasst sich eingehend mit der Komplexität von Workaholism unter Akademikerinnen und Akademikern und untersucht die motivationalen, emotionalen, kognitiven und verhaltensbezogenen Dimensionen dieses Phänomens. Die Forschungsarbeit von Prof. Dr. Jennifer Hynes und Sarah-Jane Cullinane geht über eine oberflächliche Analyse hinaus, indem sie untersucht, wie individuelle Faktoren (Mikroebene) mit umfassenderen institutionellen Anforderungen (Mesoebene) und weiter gefassten gesellschaftlichen Erwartungen und Strategien (Makroebene), wie z. B. dem neoliberalen Druck in der Wissenschaft, zusammenwirken.
Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit eines nachhaltigen Arbeitsumfelds im Hochschulbereich, das dem Wohlbefinden und der langfristigen Karrierezufriedenheit Vorrang vor unerbittlicher Produktivität einräumt. Indem sie für einen ausgewogenen Ansatz für die akademische Arbeit plädiert, unterstreicht die Studie die Bedeutung der Entwicklung von Strategien, die nachhaltige Karrierewege in der akademischen Welt unterstützen.
Wenn Du dich mehr über die Studie und ihre Auswirkungen auf die Zukunft der Hochschulbildung erfahren möchtest, lese den vollständigen Artikel hier.