Workaholismus: Einblicke von Prof. Dr. Hynes und Prof. Dr. Koc
Die digitale Transformation von Arbeitsplätzen hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, in nie dagewesenem Maße verändert, aber auch neue Herausforderungen mit sich gebracht. In ihrer neuesten Studie „Employee Cognitive Workaholism and Emotional Exhaustion in a Digital Workplace: What Is the Role of Organisations?“ untersuchen Prof. Dr. Jennifer Hynes, Studiengangsleiterin BA Betriebswirtschaftslehre und Prof. Dr. Hasan Koc, Studiengangsleiter BA Data Science & Business von der Berlin International University of Applied Sciences, die Schnittmenge von kognitivem Workaholismus und digitalen Arbeitsumgebungen. Die Studie soll im Humanistic Management Journal veröffentlicht werden.
Die Forschung von Prof. Jennifer Hynes und Prof. Hasan Koc beleuchtet die kognitiven Aspekte der Arbeitssucht, insbesondere im Kontext digitaler Arbeitsplätze, wo die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zunehmend verschwimmen. Sie identifizieren die wichtigsten Arbeitsanforderungen, die zu kognitivem Workaholismus beitragen und zu emotionaler Erschöpfung bei den Beschäftigten führen. Ihre Studie unterstreicht die entscheidende Rolle, die Unternehmen bei der Abschwächung dieser Auswirkungen spielen, indem sie unterstützende Maßnahmen umsetzen und eine gesunde Arbeitskultur fördern.
Durch die Untersuchung der Rolle von Unternehmen bei der Bekämpfung von kognitivem Workaholismus liefert diese Studie wertvolle Erkenntnisse für Manager und Personalverantwortliche, die sich um die Schaffung nachhaltiger und unterstützender digitaler Arbeitsplätze bemühen. Sie fordert eine Neubewertung der Arbeitspraktiken und -richtlinien, um den Bedürfnissen der psychischen Gesundheit der Mitarbeiter in unserer zunehmend digitalen Welt besser gerecht zu werden.
Weitere Einzelheiten zu dieser bedeutenden Studie findest Du im vollständigen Artikel hier.