Interview mit France24
In einem Interview mit France 24 sprach Prof. Dr. Erick Behar-Villegas, Dekan der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre an Berlin International, über die Auswirkungen der Suezkanal-Krise.
Prof. Dr. Erick Behar-Villegas betonte, dass für Lateinamerika die Auswirkungen zunächst nicht so stark sind, wie man erwarten würde. Er erinnerte jedoch daran, dass ein spezifisches Problem in einer Volkswirtschaft andere Märkte beeinflussen kann, da hier die Volatilität eine entscheidende Rolle spielt. Somit wies er darauf hin, dass sich das Hauptproblem auf die asiatischen Volkswirtschaften bezieht.
Etwa 11 % des Welthandels fließen durch den Suezkanal, was zu massiven Umleitungen und Verzögerungen geführt hat, was zu Unsicherheit und möglichen Frachtsteigerungen in naher Zukunft beiträgt.
Anhand eines Fallbeispiels über Japan, das das Ziel des Schiffes ist, kam Prof. Behar-Villegas zu dem Schluss, dass, wenn ein Schiff - so groß wie ein LKW, der an seinen Bestimmungsort gelangen muss, dazu jedoch nicht in der Lage ist, dies zu Produktknappheit führt. So kommt es wiederum zu steigenden Preisen.
Sehen Sie sich das vollständige Interview unten an!